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das Forschungsschiff SONNE

Bild_2017_FS SONNE in Auckland, © Deutsche Botschaft Wellington
Das multi-disziplinäre High-Tech-Forschungsschiff unternimmt schon seit vielen Jahren Forschungsfahrten in der Region.
The Germans have the toys, we have the sandpits - so they come down and play here with us.
So anschaulich beschrieb ein neuseeländischer Ozeanologe dem Fernsehsender TVNZ die Arbeit des FS SONNE in der Pazifikregion.
Das große „Spielzeug“, das schon seit vielen Jahren Forschungsfahrten in der Region unternimmt, stößt bei den Kiwis regelmäßig auf großes Interesse: Bei einem Open Day in 2017 strömten über 1.600 Neugierige in Auckland auf das Flaggschiff der deutschen Meeresforschung.
Eine Wissenschaftsmesse erläuterte ergänzend die deutsche Forschungsflotte, deutsche und neuseeländische Meeresforschungsinstitute und deren Zusammenarbeit.
Forscherinnen und Forscher der jeweils anstehenden Forschungsfahrten standen in der Vergangenheit immer wieder geduldig Rede und Antwort, führten durch die Laboreinrichtungen und erläuterten ihre Forschungsarbeit. Vor allem die Ausrüstung des Schiffs, beispielsweise das Remotely Operated Vehicle ROV-6000 vom deutschen Meeresforschungsinstitut MARUM, ist dabei für Besucher der SONNE besonders interessant.
Das multi-disziplinäre High-Tech-Schiff ist ausgerüstet für eine große Bandbreite von Forschungsdisziplinen. Die SONNE ermöglicht Erkenntnisgewinn u.a. auf dem Gebiet der Meeresphysik, Geophysik, Geologie, Chemie, Biogeochemie und Meteorologie. Auch neuseeländische Wissenschaftler forschen regelmäßig an Bord der „Sonne“.
Auf ihren Forschungsfahrten im Südpazifik läuft die SONNE immer wieder neuseeländische Häfen an, um dort Forschungsbesatzung und -ausrüstung zu wechseln.